Stiftung Geburt 3000
Company Overview
Management
Eva Cignacco Müller
Bern
Chairperson of the foundation board
Joint signing authority (any two to sign)
Urs Niffeler
Mauensee
Vice-chairperson of the foundation board
Joint signing authority (any two to sign)
Renate Ruckstuhl
Sursee
Member of the foundation board + general manager
Joint signing authority (any two to sign)
Erich Ettlin
Kerns
Member of the foundation board
Without signing authority
Irène Kälin
Aarau
Member of the foundation board
Without signing authority
Alinda Neidhart
Basel
Member of the foundation board
Without signing authority
Robert Rhiner
Küttigen
Member of the foundation board
Without signing authority
Friederike Zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
Osnabrück, DE
Member of the foundation board
Without signing authority
Building smart people network graph...
Fetching people and their companies
| No. | Journal No. | Journal date | SOGC | SOGC date | Page / ID |
|---|---|---|---|---|---|
| 1 | R7762 | 06.11.2025 | R218 | 11.11.2025 | 1006481308 |
| 2 | 7440 | 24.10.2025 | 209 | 29.10.2025 | 1006470170 |
Company Purpose
Die Kosten im Gesundheitswesen steigen kontinuierlich, kleinere Geburtsabteilungen mit weniger als 300 Geburten im Jahr in Spitälern sowie kleine Geburtshäuser werden geschlossen. In den letzten Jahren erfolgte eine Zentralisierung der geburtshilflichen Versorgung in den meisten Kantonen. Dadurch sinkt die Wahlfreiheit für Frauen in Bezug auf den Geburtsort erheblich. Durch die Förderung ausserklinischer Geburtshilfe wird, trotz der Zentralisierung, die Wahlmöglichkeit für Frauen erhöht. Hebammengeleitete ausserklinische Geburten können zur Kostensenkung beitragen. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Stiftung den Zweck, die salutogenetische, ausserklinische Geburtshilfe auszubauen und zu fördern, die Betreuungsqualität in Zusammenarbeit mit Partnerspitälern und Hochschulen zu sichern und den Zugang zu diesen Dienstleistungen für möglichst alle gesunden Schwangeren zu ermöglichen. Im Weiteren verfolgt sie den Zweck durch Zusammenarbeit, die Bündelung von Ressourcen von Spitälern und Geburtshäusern zu ermöglichen. Damit wird der Grundsatz im Gesundheitswesen "ambulant vor stationär" umgesetzt. Eine evidenzbasierte, salutogenetische, ausserklinische Hebammenbetreuung fördert und sichert die Frauengesundheit im Allgemeinen und hat das Potenzial, zur Kostensenkung im Gesundheitswesen beizutragen. Durch die strategische Allianz und Nähe zum Partnerspital wird die Sicherheit für Frauen erhöht und eine echte Wahlfreiheit für werdende Eltern geschaffen. Gleichzeitig sollen Frauen und die breite Öffentlichkeit wissenschaftlich fundiert über die salutogenetische Betreuung und deren Nutzen aufgeklärt und so die ausserklinische, hebammenbegleitete Geburt als eine kostengünstige, gesundheitsunterstützende und sichere Variante für Mutter und Kind in der Gesellschaft verankert werden. Die Stiftung ist gemäss ihrer Zweckbestimmung in der ganzen Schweiz tätig.